Um die fünfzigtausend Schriftzeichen für Wörter, Buchstaben, Silben, Zahlen und zum Teil ganze Sätze, ein ganz anderer Satzbau und komplizierte Aussprache - schnell merkten wir, dass Japanisch zu lernen ein Mammutprojekt ist.
Hochmotiviert setztet ihr euch als Ziel der Werk:STATT:SCHULE
ein grundsätzliches Gespür für Sprache und Schrift zu bekommen, sowie das
Artikulieren und Verstehen von kleinen Alltagsgesprächen. Schnell lernten wir zuerst
die Zahlen von 1 bis 10 (und darüber hinaus) und lösten damit auch Matheaufgabe.
Ihr führtet kurze Dialoge und besonders auch die zurückhaltenden
Gruppenmitglieder wuchsen dabei über sich hinaus. Allgemein war die Stimmung in
der 10köpfigen Lerngruppe immer äußerst entspannt, freundschaftlich und
unterstützend und ich konnte euch oft einfach machen lassen (wenn auch ab und
zu nebenbei Schachfiguren bewegt wurden). 😁
Ein Experte fehlte allerdings und damit ein Korrektiv – denn der Informationsberg
im Internet war für uns Neulinge oft nur schwer zu durchschauen und Japanisch
ist anscheinend nicht gleich Japanisch.
Schließlich fanden wir eine Expertin mit japanischer Herkunft. Ganz selbstverständlich
bliebt ihr nach 15:00 Uhr in der Schule um am Treffen teilzunehmen und euch die
angesammelten Fragen beantworten lassen.
Der Anfang ist getan - nun liegt es ganz bei euch.
Es war mir ein Vergnügen - Arigatou!
Konstantin